Ort: Köln | Anmeldeschluss: 21.04.2023 |
Einladung zum Austauschforum für Open-Data-Verantwortliche und den Open-Data-Interessierte aus Kommunen und Zivilgesellschaft
Im vergangen Jahr hat das Projekt "Daten für die Gesellschaft" der Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik(Difu) das erste kommunale Open-Data-Barcamp durchgeführt. Aufgrund der sehr positiven Resonanz auf das Barcamp und des großen Interesses am Austausch in unseren Open-Data-Netzwerktreffen führen wir dieses Jahr gemeinsam ein zweites kommunales Open-Data-Barcamp durch. Dabei steht der Wissensaustausch und das Netzwerken zwischen den Open-Data-Verantwortlichen und den Open-Data-Interessierten in den Kommunen im Vordergrund. Das Barcamp richtet sich vor allem an Akteur:innen in der Kommunalverwaltung, steht aber allen Open-Data-Interessierten offen! Das Programm der Konferenz wird am Veranstaltungstag ganz nach den Bedürfnissen der Teilnehmer:innen zusammengestellt. Alle Teilnehmer:innen können selbst entscheiden, worüber sie reden möchten und was auf die Agenda kommt - sei es eine Diskussion über Best Practices, ein Austausch zu eher technischen Fragen oder das Pitchen einer neuen Idee. Alles ist möglich. Gleichzeitig ist das Event eine gute Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Kontakte zu vertiefen.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Bochum |
Das Interesse an Open Data in Kommunen wächst. Gleichzeitig ist der Austauschbedarf bei den handelnden Akteur:innen groß. Das Projekt “Smart Country” der Bertelsmann Stiftung hat daher gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Oktober 2021 ein digitales, kommunales Open-Data-Netzwerktreffen initiiert. Es richtet sich vor allem an Akteur:innen in der Kommunalverwaltung und findet alle zwei Monate statt.
Von Anfang an gab es unter den Teilnehmer:innen den Wunsch, sich auch einmal physisch zu treffen. Diese Idee haben wir aufgegriffen. Wir laden am 11. Mai zum kommunalen Open-Data-Barcamp nach Bochum ein!
Ein Barcamp – Wie muss man sich das vorstellen?
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stellen die Teilnehmer:innen, die sich mit einer Session aktiv einbringen möchten, ihre Session-Idee vor. Im Anschluss wird das Programm mit Zeit- und Raumplan entwickelt. Dann geht es schon direkt in die erste Sessionrunde.
In 45 Minuten gestalten die Personen, die eine Session anbieten, ihre Inhalte ganz nach eigenem Geschmack. Erlaubt ist dabei alles: Workshop, Vortrag, Diskussionsrunde etc.
Insgesamt werden wir an diesem Tag vier Tracks mit jeweils vier parallel ablaufenden Sessions haben. Wem das Netzwerken während der Sessions nicht ausreicht, kann das in unserer Lounge weiterführen.
Sie wissen schon, wie Sie sich einbringen möchten? Dann nutzen Sie gerne schon unser Pad und tragen Sie Ihre Session-Idee ein: https://cryptpad.fr/kanban/#/2/kanban/edit/IpElIEvObmCdPHFeU6dm4lmL/
Hier können Sie ihre Session-Idee unverbindlich eintragen und Interessierten schon vor Start des Barcamps einen Eindruck über die möglichen Inhalte verschaffen. Bei Fragen zur Nutzung des Pads wenden Sie sich gerne an: mario.wiedemann@bertelsmann-stiftung.de.
Mögliche Themen für das Barcamp, die teilweise auch schon in unseren digitalen Netzwerktreffen diskutiert wurden, können sein:
Für die Kommunikation während des Barcamps, z.B. auf Twitter, nutzen wir den Hashtag #KODB (für „Kommunales Open-Data-Barcamp“).
Programm
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online (Zoom) | Eigene Sessions können eingereicht werden |
Wie sieht die Beziehung zwischen Stadt und Land heute aus? “Es ist kompliziert” würde die Statusangabe in sozialen Netzwerken lauten. “Das Land” ist Projektionsfläche für die Sehnsucht der Stadtbevölkerung nach Erholung im Grünen. Wer auf dem Land lebt, hat einen völlig anderen Blick: Land ist Lebensgrundlage. “Der eine kann nicht ohne den anderen” verrät aber die Küchenpsychologie – und eine kürzlich veröffentlichte Studie. Stadt.Land.Chancen – Ergebnisse der Umfrage in Bayern zeigt, dass trotz aller Unterschiede die Gemeinsamkeiten überwiegen, wenn es um Wünsche und Sorgen der Land- und Stadtbevölkerung geht. Eindeutig ist, dass es einen großen Wunsch nach einer stärkeren Gemeinschaft gibt, die komplexe Zukunftsherausforderungen zusammen anpacken kann. Das Stadt-Land-Barcamp will Wege finden, aus dem Wunsch Realität werden zu lassen!
Landschaft verbindet Menschen. Menschen verbinden mit Landschaft vieles – für uns der perfekte Ausgangspunkt, um über die Stadt-Land-Beziehung nachzudenken! Ein gemeinsames Verständnis kann das Fundament für die Gestaltung einer Zukunft schaffen, in der sich zum Beispiel die Angst vor Vereinsamung in der Stadt und die Sorge vor dem Verschwinden von Geschäften und kulturellen Angeboten in der Gemeinschaft auffangen lassen. Das Stadt-Land-Barcamp will das kreative Potenzial von Stadt- und Landbevölkerung nutzen, um Gemeinsamkeiten zu finden, alte Verbindungen zu stärken, und Ideen entwickeln, wie sich neue Verbindungen schaffen lassen – auf dem Land, aber auch in der Stadt!
Unser Motto: Land.Schafft!
Was habt ihr für Ideen oder auch schon Projekte, für die ihr Mitstreiter in Stadt UND Land sucht – wir sind gespannt!
Weitere Informationen zum Barcamp, die Anmeldung und die Möglichkeit eigene Sessions einzureichen, findet ihr hier
Ort: Online |
Diesen Sommer brach bei uns in NRW die Flut ein. Schwerwiegende Ereignisse wie dieses zeigen: Vermeintlich selbstverständliche Strukturen sind fragil. Deswegen widmen wir unser diesjähriges Barcamp genau den Strukturen und Netzwerken, die unser Zusammenleben in Kommunen schützen und fördern.
Beim mittlerweile 11. OKNRW-Barcamp wollen wir uns über Herausforderungen und Vorbilder gemeinschaftlicher Infrastrukturen austauschen:
Wie können wir Teilhabe ermöglichen, gerade in Krisenzeiten?
Wie lassen sich abstrakte Konzepte wie “Infrastruktur” überhaupt interdisziplinär und partizipativ entwickeln?
Und wo unterstützen Open Data, Open Source Software und offene Prozesse den Ausbau und Erhalt gemeinschaftlicher, öffentlicher Infrastrukturen?
Wie immer sind auch thematisch anders gelagerte Beiträge rund um offene Kommunen und OpenNRW herzlich willkommen.
Wir vom Team OKNRW freuen uns darauf, mit Euch virtuell zusammenzukommen, zu diskutieren und zu erfahren, woran ihr gerade arbeitet!
Hashtag für Twitter: #oknrw
Jede*r ist eingeladen eine Session einzureichen!
An wen richtet sich die Veranstaltung?
Das Barcamp richtet sich nicht ausschließlich an ein Fachpublikum, sondern hat den Anspruch die Themen in die Breite zu tragen. Neulinge mit Interesse an mehr Beteiligung, Engagement, Kooperation und Transparenz in Kommunen sind also mehr als gern gesehen!
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Ort: Online | Eigene Sessions vorschlagen |
Digital denken, digital handeln.
Die Digitalisierung der Zivilgesellschaft ist kein Zukunftstrend, sie ist längst da. Begriffe wie Digitalisierung oder Digitalisierungsstrategie werden von kleinen und ehrenamtlichen Organisationen eher als abstraktes Konstrukt wahrgenommen, das keine direkten Berührungspunkte mit ihrem Engagement zu haben scheint. Doch der digitale Wandel verändert grundlegend, wie wir arbeiten. Zivilgesellschaftliche Organisationen sollten ihre Chance erkennen und die neuen technologischen Möglichkeiten zu ihrem Vorteil nutzen.
Damit der digitale Wandel selbstbestimmt mitgestaltet werden kann, kommt es vor allem auf einen gut strukturierten strategischen Ansatz an. Aber was genau ist eine digitale Strategie eigentlich? Und welche Aspekte sollte diese berücksichtigen?
Auf dem Barcamp #DigitalStrategie diskutieren die Teilnehmenden über Herausforderungen, Herangehensweisen, Chancen und Potenziale und teilen Tipps und Best practices, die dabei helfen, eine ganzheitliche Digitalstrategie auf den Weg zu bringen.
Folgende Fragen könnten Thema eurer Session auf dem Barcamp sein:
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Ort: Online | Sessions können eingereicht werden |
Egal ob in Sprachkursen von Bildung für alle e.V., während Kinder- und Jugendfreizeiten des Förderkreis Ferienzentren e.V. („FöFe“), in der Feuerwehr, dem Sportverein oder ganz und gar digital bei freiburg_gestalten – Engagement macht den Unterschied. An vielen Orten, in unterschiedlichen Vereinen und zu verschiedenen Themen engagieren sich generationenübergreifend Menschen und packen gemeinsam die Themen an, die ihnen wichtig sind.
Die Coronavirus-Pandemie hat auch das Engagement vieler Menschen hart getroffen. Uns interessiert daher: Wie findet euer Ehrenamt aktuell statt und was wollen und können wir zukünftig mit unserem Engagement erreichen?
Das EHRENCAMP ist ein Barcamp-Format, d.h. es ist ein offenes Konferenzformat, das ohne „Keynotes“ und Hierarchien auskommt. Alle Teilnehmenden sind gleichermaßen Teilgebende. Alle können sich mit ihren Fragen und mit ihrem Wissen einbringen, selbst sogenannte „Sessions“ (max. 45-minütige Kurzworkshops oder Diskussionsrunden) geben und die Konferenz-Inhalte mitgestalten. Das Format ist nur der Rahmen, das EHRENCAMP seid Ihr!
Welche Potenziale hat das Ehrenamt für Schule, Bildung und Freizeit? Wie gestaltet sich Engagement und Engagement „nach“ der Coronavirus-Pandemie? Wie lässt sich Engagement in den nicht selten stressigen Alltag integrieren? Welche innovativen Wege braucht das Ehrenamt, um auf aktuelle gesellschaftliche Fragen zu reagieren? Wie können ehrenamtliche Netzwerke digital gestaltet werden und dadurch Vereine stärken? Diese und viele andere Fragen werden diskutiert und dabei Ideen auf den Weg gebracht. Engagiert euch aus der Krise! – denn Machen ist wie Wollen, nur krasser.
Austausch und Diskussion schafft neues Wissen. Und Wissen muss fließen. Also: Sprich über das EHRENCAMP! Nutze hierfür in den Social-Media-Kanälen den Hashtag #EHRENCAMP21
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Ort: Online |
Klimawandel, wachsende Weltbevölkerung, Müllberge, Krankheiten, Arme ärmer und Reiche reicher, Ausgrenzung, Artensterben, Folter, Kinderarbeit - Wir stehen vor vielen Herausforderungen! Auf der ganzen Welt wie hier in Thüringen. Höchste Zeit also, Thüringen und unsere Zukunft im Sinne des Gemeinwohls gemeinsam zu gestalten!
In allem spielt die Wirtschaft eine wesentliche Rolle, weshalb wir uns fragen: Wie können wir so wirtschaften, dass wir unsere Herausforderungen meistern und unseren Enkeln eine lebenswerte Welt übergeben? Wie können wir uns gegenseitig dabei unterstützen, den Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu gestalten und gemeinsam einen Unterschied zu machen? Welche Rahmenbedingungen und Anreize braucht es dafür?
Lasst uns im Rahmen des Online-Barcamps am 8. Juli 2021 zusammenkommen, uns austauschen, kooperieren und gemeinsam noch mehr bewegen! Lasst uns der Öffentlichkeit und der Politik zeigen, was in Thüringen bereits vielerorts passiert. Lasst uns damit andere motivieren und mitnehmen! Kurz vor der Landtagswahl sollten wir uns zusammen zeigen und damit die Breite und Bedeutung eines Wirtschaftens für das Gemeinwohl verdeutlichen.
Was erwartet mich beim Online-Barcamp?
Ein Nachmittag mit Akteuren, die für das Gemeinwohl wirtschaften (wollen). Neben 15 spannenden Impulsvorträgen - sogenannte Sessions - wird es auch Zeit und Raum für Austausch und Vernetzung geben. An welchen Sessions ihr teilnehmt, entscheidet ihr live während der Veranstaltung. Weitere Infos zum Programm folgen in Kürze.
Die Anmeldung und Durchführung des Online-Barcamps erfolgt über die digitale Event-Plattform Hopin.de. Um teilzunehmen, ist eine Registrierung mit Namen und E-Mail-Adresse erforderlich. Für eventuelle Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung.
In Vorbereitung auf das Online-Barcamp senden wir allen Teilnehmenden noch einmal detaillierte Hinweise zur Nutzung der Technik zu. Um an den Sessions aktiv mitwirken zu können, braucht es Audio und Video.
Ist das Online-Barcamp kostenlos?
Ja! Wir wollen möglichst vielen Menschen mit den Ideen des Wirtschaftens für das Gemeinwohl in Thüringen erreichen und überzeugen.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung finden Sie hier
Ort: Online | BarCamp - Einreichung von Sessions möglich |
Ob im dichtbesiedelten Speckgürtel oder in abgelegenerer Lage – Engagement macht den Unterschied. Überall engagieren sich Menschen und packen gemeinsam für die Sachen an, die ihnen wichtig sind. So öffnet die verfallene Scheune ihre renovierten Tore als Begegnungsort, der Fußball-Nachwuchs kann dank ehrenamtlicher Übungsleiter:innen trainieren oder die Feuerwehr organisiert das Dorfsommerfest.
Doch allein lässt sich vor Ort nur schwer etwas bewegen. Erst wenn viele Akteur:innen zusammenarbeiten, können sie auf die Fragen des Zusammenlebens gemeinsam Antworten finden, die verschiedene Perspektiven vor Ort verbinden und damit auch neue, innovative Wege ermöglichen.
Ein Barcamp für Euch und mit Euch
Ob kleine Initiative oder großer Verein, ob Verbands- oder Verwaltungsvertreter:in, wir wollen alle ins Gespräch bringen und gemeinsam darüber diskutieren, was Engagement in ländlichen Räumen bewegen kann, was es dazu braucht und welche Ansätze zur Förderung des Engagements bereits erfolgreich sind.
Darum geht es
Was ist ein Barcamp?
Ein BarCamp ist ein offenes Konferenzformat, das ohne „Keynotes“ und Hierarchien auskommt. Alle Teilnehmenden sind gleichermaßen Teilgebende. Alle können sich mit Ihren Fragen und mit Ihrem Wissen einbringen, selbst sogenannte „Sessions“ (max. 45-minütige Kurzworkshops oder Diskussionsrunden) geben und die Konferenz-Inhalte mitgestalten. Das Format ist nur der Rahmen, das BarCamp seid Ihr!
Weitere Informationen, die Anmeldung und die Möglichkeit zur Einreichung eigener Sessions findet ihr hier
Ort: Online | Sessioneinreichung möglich |
Die Corona-Pandemie hat der Digitalisierung in Engagement und Ehrenamt einen kräftigen Schub gegeben. In den letzten Monaten wurden unzählige Besprechungen, Seminare und Sitzungen in den digitalen Raum verlegt. Und mit beeindruckender Geschwindigkeit wurden neue Wege für die Vereinsarbeit entwickelt. Der digitale Tatendrang und die Offenheit für Neues zeigte sich auch im ersten Förderprogramm der DSEE: Über 60 Prozent aller 12.500 Anträge wurden für Digitalisierungs-Vorhaben gestellt.
Worum geht es?
Ein BarCamp zu freier Software, Digitalisierung und Innovation in der Zivilgesellschaft
Besonders großes Potenzial für innovative Wege in Engagement und Ehrenamt bieten Open-Source-Anwendungen wie zum Beispiel die Video-Konferenz-Systeme BigBlueButton oder Jitsi. Diese Programme, die oft kostenlos genutzt werden können, sind weit mehr als kostenlose Software. Der Quellcode ist frei zugänglich und wird von einer engagierten Community stetig weiterentwickelt.
Wie Open-Source-Software in der Zivilgesellschaft eingesetzt und weiterentwickelt wird und wie daraus Innovationen für die Zivilgesellschaft entstehen, bei denen alle mitmachen können, ist leider nicht immer klar. Das wollen wir ändern und laden zum ersten BarCamp der DSEE »OpenSource x Engagement« ein.
Wir wollen Engagierten aus der Szene Raum geben, ihre Projekte vorzustellen. Wir wollen Entwicker:innen, Vereins-Vorstände, Event-Organisator:innen und viele mehr zueinander und in den Dialog miteinander bringen. Und wir wollen darüber sprechen, wie Open Source Engagement und Ehrenamt nachhaltig verändert.
Wie funktioniert ein Barcamp?
Ein BarCamp ist ein offenes Konferenzformat, das ohne „Keynotes“ und Hierarchien auskommt. Alle Teilnehmenden sind gleichermaßen Teilgebende. Alle können sich mit Ihren Fragen und mit Ihrem Wissen einbringen, selbst sogenannte „Sessions“ (max. 45-minütige Kurzworkshops oder Diskussionsrunden) geben und die Konferenz-Inhalte mitgestalten. Das Format ist nur der Rahmen, das BarCamp seid Ihr!
Eigene Session vorschlagen
Reicht Eure Session-Vorschläge ein.
Weitere Informationen, die Anmeldung und die Möglichkeit Sessions einzureichen findet Ihr hier
Ort. Online (Zoom) |
Vor 250 Jahren, genauer gesagt am 13 Juli 1770, notierte Wolfgang Amadeus Mozart in seinem Tagebuch: »Gar nichts erlebt. Auch schön«.
Davon kann im Jahr 2020 keine Rede sein. Seit Monaten hat uns die Corona-Pandemie fest im Griff, und es vergeht kaum ein Tag, an dem sich Covid19 nicht mit neuen Informationen, Nachrichten, Problemen und Einschränkungen in unseren Alltag drängt.
Für viele Kultureinrichtungen und in der Kultur- und Kreativwirtschaft Tätigen waren und sind die Herausforderungen besonders hoch. Häuser mussten schließen oder sind es noch, Ausstellungen und Aufführungen sind nur mit teils erheblichen Einschränkungen – wenn überhaupt – wieder möglich. Die Pandemie hat die Rahmenbedingungen für kulturelles Handeln neu gesetzt. Und viele engagieren sich enorm, um unser kulturelles Leben aufrecht zu erhalten. Eine entscheidende Rolle spielen dabei digitale Aktivitäten: digitale Vermittlung, digitale Formate, digitale Informationen.
Veranstalter
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst veranstaltet am 27. Oktober 2020 das digitale Barcamp »Kultur und Corona – Chancen und Herausforderungen für Kulturinstitutionen. Wir sind – neben Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) und Digital Humanities München (dhmuc) mit an Bord und freuen uns auf den Erfahrungs- und Informationsaustausch!
Ablauf
Nach guter Barcamp-Tradition stehen Eure Themen im Vordergrund. Als Sessiongeber:in könnt Ihr Projekte, Fragestellungen oder euren individuellen Gesprächsbedarf auf die Agenda bringen – pro Session stehen 40 Minuten zur Verfügung, in denen Erfahrungen aus der Corona-Zeit diskutiert, eure Aktivitäten präsentiert oder offene Fragen skizziert und erörtert werden können. Dabei geht es – wie immer bei Barcamps – hierarchiefrei zu. Die Vortragenden sind nicht »die Expert:innen da oben auf der (diesmal digitalen) Bühne«, vielmehr können und sollen alle Teilnehmenden ihr Wissen einbringen, um Dinge bewegen und voranbringen zu können.
Im Anschluss an eine Keynote von Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, LMU, zu der wir uns alle gemeinsam im digitalen „Foyer“ treffen werden, bietet das digitale Barcamp die Möglichkeit zum Austausch über Experimente und Best-Practice-Beispiele: Was hat sich in Zeiten des Shut-Downs bewährt und hat das Potenzial, auch künftig zum regulären digitalen Angebot eines Museums, Theaters, Archivs oder einer Bibliothek zu gehören? Was war lediglich zur Überbrückung geeignet und hat sich nicht bewährt? Wie können analoge und digitale Kulturvermittlung gewinnbringend zusammengeführt werden? Die Sessions werden in zwei oder drei Tracks – je nachdem, wie viele Sessions es insgesamt werden – in unterschiedlichen digitalen Räumen stattfinden.
Sessionvorschläge und Teilnahme
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Euch, Eure Session-Vorschläge vorab in ein Google Doc einzutragen.
Session vorschlagen
Wir versuchen dann, diese in eine schlüssige Struktur zu bringen, die wir vorab veröffentlichen und zu Beginn des Barcamps auch vorstellen. Ihr könnt darüber abstimmen, ob diese Struktur für Euch so ok ist oder ob Ihr Änderungen wünscht – und selbstverständlich bleiben auch noch Raum und Zeit für spontane Sessions während des Barcamps.
Weitere Informationen, die Möglichkeit zur Einreichung von Sessions und die Anmedlung findet Ihr auf der Kultur Konsorten Webseite